Mittwoch, 12. Juni 2013

Made in England...

...und das im wahrsten Sinne des Wortes.
Diese beiden entstanden während meines Urlaubs, nur das Kokosfett hatte ich wohlweislich aus Deutschland mitgebracht, da ich irgendwie im Gefühl hatte, dass das dort schwer zu kriegen sein könnte.
Wenn man quasi unter erschwerten Bedingungen siedet - also ohne viel Gerätschaften, die man sonst so angesammelt hat, dann merkt man erst mal, wie wenig es für eine gute Seife nur braucht...

Das Lavendel-Zitrusseifchen (unten) besteht jedenfalls aus einem super einfachen Rezept 50:25:25 Olive:Palm:Kokos. Der Lavendel wuchs als große Hecke am Eingang unseres Ferienhauses und wurde kurzerhand kleingeschreddert und verseift. Zur Duftunterstützung gab's noch 10 ml PÖ Yuzu von Gracefruit. Das riecht gar nicht so wie die üblichen Verdächtigen bei behawe oder den Verseifern, sondern etwas zitronig-krautiger.
Lecker! Wird wieder bestellt!

Die 2. Kräuterseife will ich mal liebevoll "Kräuterwald" nennen, da frischer Rosmarin - ebenfalls aus dem Vorgarten des Ferienhauses - als Sud und als Kraut drin ist, dazu noch Löwenzahn für die Farbe und als Duft PÖ Wildwood, ebenfalls von Gracefruit.
Hier gab's 40% Rapsöl, 20% Olivenöl, 20% Kokosnußöl und 20% Palmöl.

Zum Abschied haben wir der Vermieterin dann noch je ein Stückchen der Seife geschenkt und sie war ganz baff, was wir aus ihrem "Unkraut" gemacht haben:-)


1 Kommentar:

  1. Ach, ich liebe England! Hübsche Seifen hast Du produziert aus dem "Unkraut". Der Stempel ist klasse. Wo hast Du den aufgetrieben?
    Viele Grüße
    Petra

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